Aicok Eiscreme Maschine 1,5l mit Timer

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* am 29. Januar 2021 um 17:12 Uhr aktualisiert


Typ Eismaschine
Marke Aicok
Kategorie Eismaschine mit Kühl-Akku
Gesamtbewertung
Qualität:
65% ( befriedigend )
Design:
70% ( befriedigend )
Usability:
75% ( gut )
Geräuschpegel:
90% ( sehr gut )
Zubereitungszeit:
68% ( befriedigend )
Preis/Leistung:
65% ( befriedigend )

Die Aicok Eismaschine im Test

Die Aicok Eismaschine mit 1,5 Litern Fassungsvermögen, was einer maximalen Einfüllmenge von 1 Liter entspricht, da sich die Eismasse beim Gefrieren noch ausdehnt. Für die nötige Kühlung sorgt ein Kühl-Akku der vor dem verwenden für mindestens 12 Stunden im Gefrierfach durchfrieren muss. Diese günstige Eismaschine eignet sich sowohl für Eiscreme als auch für Sorbets und Frozen Joghurt. Angetrieben wird das Rührwerk von einem leistungsstarkem 10 Watt Motor der sich im Deckel der Maschine befindet.

Die Bedienung erfolgt über einen Stufenlos einstellbaren Analogen-Timer (von 1-30 Minuten). Die Aicok ist die günstigste Eismaschine in unserem Test und wird in schwarz und in weis angeboten. Die Eismasse wird während des Betriebes über die verschließbare Einfüllöffnung eingefüllt. Es ist wichtig dies zu beachten da die Eismasse sonst sofort am Rand des Eisbehälters anfriert und die Maschine nicht mehr arbeiten kann.

VORTEILE
günstig in der Anschaffung
NACHTEILE
Schlechte Verarbeitung
Unpraktisch konzipiert

⇩ Hier geht es zum ausführlichen Testbericht ⇩

Technische Daten:

  • Leistung: 10 Watt, 220-240V 50Hz
  • Fassungsvermögen: 1,5 Liter
  • Füllmenge: 1000ml
  • Maße: 16 x 17,5 x 24,5 cm
  • Gewicht: ca. 2,8 kg
  • Kabellänge: ca. 150cm

Ausstattung:

  • Analoger Timer (mit Abschaltautomatik)
  • Deckelöffnung zum einfüllen von Zutaten (verschließbar)
  • abnehmbares Zubehör
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Die Verarbeitung der Aicok Eismaschine

Nach dem Auspacken ging es sofort los mit unserem Test, als erstes nahmen wir uns die Verarbeitung vor. Die Aicok besitzt ein stabiles Kunststoffgehäuse in das der Kühl-Akku eingesetzt wird, darauf kommt der Deckel auf dem wiederum der Motor befestigt wird.

An dieser Stelle zeigten sich schwächen die auf den Bildern nicht ohne weiteres zu erkennen sind. Der Deckel der Maschine hat viele verwinkelte Ecken die ein Reinigung erschweren aber nicht nur das. Die Abdeckung der Einfüllöffnung ist um es plump auszudrücken einfach schlampig befestigt, zudem ist die Öffnung selbst nicht besonders gut durchdacht, was ein Einfüllen ohne zu kleckern beinahe unmöglich macht. Es ist weniger die Qualität der Maschine an sich sondern eher das schlecht durchdachte Gesamtkonzept.

Hier stellt sich die Frage ob dieses Produkt jemals vom Hersteller getestet wurde. Aber es gibt nicht nur schlechtes über die Aicok Eismaschine zu berichten, um schon einmal vorweg zu greifen, am Ende des Tests hatten wir ein leckeres Eis. 

So bedient man die Aicok Eismaschine mit Kühl-Akku

Der Zusammenbau ist recht simpel, zuerst wird der Motor in den Deckel eingesetzt, danach den Rührarm befestigen(besteht aus 2 Teilen) und auf das Gehäuse mit Kühl-Akku setzen und einrasten. Die Bedienung gestaltet sich ebenfalls einfach, hierfür stellst du die gewünschte Zubereitungszeit über den Analogen-Timer ein welcher an eine Eieruhr erinnert wodurch sich die Maschine in Gang setzt.

Nach Ablauf des Timers ertönt ein Signal (ebenfalls wie bei einer Eieruhr) und der Motor schaltet sich ab. Im besten Fall sollte die Eiscreme jetzt Verzehr fertig sein. Am besten entnimmst du die Eiscreme umgehend, bei längerem warten friert die Eiscreme am Rand des Akkus fest und lässt sich nur noch schwer ablösen.


Zubereitung der ersten „Testeiscreme“

Nachdem wir uns eine Nacht gedulden mussten bis der Kühl-Akku durchgefroren war (mindestens 12 Stunden) konnten wir mit dem eigentlichen Test der günstige Eismaschine beginnen.  Hierfür nahmen wir dieselbe Eismasse zur Hand die wir auch bei den anderen Eismaschinen aus unserem Test verwendet hatten, auf diese Weise konnten wir sicherstellen dass alle Maschinen unter gleichen Bedingungen getestet wurden. Die Aicok war Blitzschnell zusammengebaut und Einsatzbereit, jetzt mussten wir nur noch den Timer auf die gewünschte Zubereitungszeit einstellen und anschließend die Eismasse einfüllen.

Durch die schlecht durchdachte Einfüllöffnung war es uns jedoch nicht möglich die Eismasse ohne zu kleckern einzufüllen. Selbst mit einem schmalen Messbecher gestaltete sich dieser Vorgang äußerst schwierig da der Deckel immer im Weg war, mit einer Schüssel war das einfüllen sogar unmöglich. Da die Maschine aber laufen muss um die Eismasse einzufüllen gab es keine andere Möglichkeit als sie irgendwie durch die Öffnung da rein zu bekommen.

Wir verwendeten die maximale Füllmenge von einem Liter für den Testlauf abzüglich der Eismasse die auf der Arbeitsfläche landete. Anschließend hieß es dann nur noch warten. Mit einem gemessenen Betriebsgeräusch von 68dB war die Aicok neben der WMF sogar die leiseste Maschine im Test. Das Rührwerk arbeitete anständig und wurde problemlos auch mit der festeren Eismasse fertig. Nach etwa einer halben Stunde hatte das Eis eine gute Konsistenz und war damit fertig für den Verzehr. An der Qualität der Maschine gab es einiges auszusetzen aber das Endergebnis war eine cremige Eiscreme ohne Eiskristalle.

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Jetzt muss sie nur noch sauber werden

Nach dem Vergnügen kommt wiedermal die Arbeit. Die günstige Eismaschine muss gereinigt werden, hierfür wird der Motor vom Deckel durch einen einfachen Knopfdruck entfernt, da dieser nicht ins Wasser darf. Um den Motor zu reinigen ist ein feuchter Lappen ausreichend. Eine Handwäsche der restlichen Teile, wie es laut Anleitung empfohlen wird gestaltet sich aufgrund der verwinkelten und schwer erreichbaren Ecken eher schwierig und Nervenaufreibend.

Weswegen wir abgesehen von Akku und Motor alle Teile in der Spülmaschine gereinigt haben. Geschadet hat es ihnen auf jeden Fall nicht und wir haben  unsere Nerven geschont. Der Akku muss aber unbedingt per Hand gewaschen werden da er, um ihn nicht zu beschädigen niemals über 40°C erhitzt werden darf. Wir empfehlen dir die Maschine möglichst Zeitnah zu reinigen solange die Eismasse noch nicht angetrocknet ist.


Das Fazit der Aicok Eismaschine

Die Aicok Eismaschine war die günstigste in unserem Test aber auch für diesen Preis kann man etwas mehr erwarten, insbesondere da die meisten Fehler mehr auf ein schlecht durchdachtes Konzept zurückzuführen sind als auf eine schlechte Qualität des Produktes an sich.

Das einzige was wirklich für diese Eismaschine spricht ist der niedrige Preis und das am Ende eine vernünftige Eiscreme rauskam. Unsere Empfehlung an dieser Stelle lautet daher, investiere lieber ein paar Euro mehr für eine vernünftige Eismaschine wie beispielsweise
die Krups Perfect Mix.

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