* am 29. Januar 2021 um 17:13 Uhr aktualisiert
Typ | Eismaschine |
Marke | Springlane Kitchen |
Kategorie | Eismaschine mit Kompressor |
Bei der Emma Eismaschine vom deutschen Hersteller Springlane handelt es sich um eine Kompressor gekühlte Eismaschine. Dadurch entfällt das Vorkühlen wie es bei Eismaschinen mit Kühl-Akku erforderlich ist. Dies bietet dir den Vorteil ganz spontan deinem Bedürfnis nach selbstgemachter Eiscreme nachzugehen.
Die Eismaschine Emma eignet sich hervorragend für jegliche Art Eiscremes sowohl für Sahne-Eis als auch für Sorbets, Parfaits, Softeis oder auch für die gesündere Alternative dem Frozen-Joghurt.
Mit ihrem großzügigen Fassungsvermögen von 1,5 Litern bietet sie auch genügend Kapazitäten für Großfamilien oder Partys. Auch hier macht sich wieder der Vorteil des Kompressors bemerkbar, denn hierdurch ist sie sofort nach der Reinigung wieder Eissatzbereit. Der Eingebaute Kompressor mit 150 Watt Leistung kühlt eure Eismasse binnen 30 bis 40 Minuten bis auf -35°C herunter.
Das Gehäuse aus gebürstetem Edelstahl ist extrem Pflegeleicht und vor allem sehr Hygienisch, weswegen dieses Material auch in Profi-Küchen immer wieder zum Einsatz kommt. Gerade richtig für diese Profi Eismaschine.
Das erste was wir uns nach dem Auspacken vorgenommen haben war die Verarbeitung um die Qualität und die verwendeten Materialien zu Prüfen. Was sofort auffällt ist das hervorragend Verarbeitete Gehäuse aus gebürstetem Edelstahl was sofort an eine Profi Eismaschine erinnert. In Gastro-Küchen wird nicht Grundlos Edelstahl bevorzugt. Dieses Material ist extrem Pflegeleicht, sehr Robust und was das wichtigste ist es ist Hygienisch einwandfrei.
Auch bei der Verarbeitung der Kunststoffteile zeigten sich keine schwächen, der verwendete Kunststoff macht einen seht robusten und hochwertigen Eindruck. Bereits beim Anfassen merkt man sofort das man keinen Billigschrott in den Händen hält, wie es bei der ein oder anderen Eismaschine aus unserem Test der Fall war.
Der Rührarm wurde aus einem Flexibleren Kunststoff gefertigt was ihn besonders Widerstandsfähig macht, insbesondere wenn er großer Kälte ausgesetzt wird wirkt sich die Wahl des richtigen Kunststoffes Vorteilhaft aus.
Einziges Manko das wir entdecken konnten ist die etwas zu kleine Einfüllöffnung im Deckel. Um etwas flüssige Schokolade oder ein paar gehackte Nüsse während des laufenden Betriebs einzufüllen reicht die Öffnung zwar aus aber das einfüllen der Eismasse ist nur sehr schwer möglich.
Dem lässt sich aber leicht entgegenwirken indem du zum einfüllen der Eismasse einfach den Deckel abnimmst, denn im Gegensatz zu einer Akku gekühlten Eismaschine muss die Maschine zum einfüllen nicht in Betrieb sein. Zudem lässt sich der Deckel auch problemlos während des laufenden Betriebs abnehmen.
Mit einem Lehrgewicht von 12kg ist die Emma Eismaschine nicht gerade ein Leichtgewicht aber für eine Eismaschine mit Kompressor im normalen Bereich. Auch die Maße von 38 x 26 x 23 cm können sich für ein Gerät mit Kompressor sehen lassen. Diese Art Eismaschine eignet sie ohnehin nur für Personen die regelmäßig Eis zubereiten wollen und deswegen idealerweise einen festen Platz für ihre Maschine haben.
Die Bedienung der Emma Eismaschine lässt sich am besten als selbsterklärend beschreiben, wir haben für unser erstes zubereitetes Eis keine Anleitung benötigt. Die Bedienung der Emma erfordert lediglich vier Tasten. Dem Powerknopf zum Ein- und Ausschalten der Maschine. Der Digitale-Timer für die gewünschte Dauer der Zubereitung wird über die Plus und Minus Tasten eingestellt und ist in Minuten Schritten von einer Minute bis zu maximal 60 Minuten möglich.
Nach dem Ablaufen des Timers ertönt ein Signalton und das Rührwerk schaltet sich automatisch ab. Wird das Eis nicht innerhalb von 10 Minuten entnommen schaltet sich die Automatische Kühlfunktion für maximal 2 Stunden ein um zu verhindern dass dein Eis wieder schmilzt. So kannst du auch ohne dir Sorgen machen zu müssen Zwischendurch etwas erledigen. Dein Eis wird ohne Schaden zu nehmen auf dich warten.
Die vierte Taste und letzte Taste ist die Start/Stop Taste, deren Funktion sich wohl auch von selbst erklärt. Auf dem blau leuchtenden LCD-Display kannst du die aktuelle Temperatur der Eismasse, die Restlaufzeit sowie die momentane Funktion ablesen. Das war auch schon alles was es zur sehr einfach gehaltenen Bedienung der Eismaschine Emma zu sagen gibt. Der von uns gemessene Geräuschpegel ist mit 70 dB für eine Eismaschine mit Kompressor durchschnittlich und hebt sich auch kaum von den getesteten Maschinen mit Kühl-Akku ab.
Nachdem wir kurz die Bedienung der Emma Eismaschine ausprobiert hatten konnten wir es kaum erwarten das erste Eis zuzubereiten. Für den ersten Test haben wir die Maximale Füllmenge von einem Liter verwendet, damit war der Eisbehälter zirka zu 2/3 gefüllt. Die maximale Füllmenge solltest du auch nicht überschreiten da sich die Eismasse beim Gefrieren noch ausdehnt. Um gleiche Bedingungen zu schaffen haben wir für alle Eismaschinen im Test erst mal dasselbe Rezept verwendet (ein einfaches aber leckeres Kokos-Eis).
Da wir nicht genau wussten wie lange die Zubereitung exakt dauern würde stellten wir den Timer auf die vollen 60 Minuten ein und starteten die Maschine. Bereits nach 15 Minuten konnten wir die ersten Fortschritte beobachten. Nach etwa 40 Minuten war die Eiscreme dann bereit zum Servieren.
Nun ist die Konsistenz einer Eiscreme direkt aus der Eismaschine etwas weicher als bei einer gekauften Eiscreme, je nach Vorliebe lohnt es sich dann die Eiscreme für 1-2 Stunden im Eisfach nachfrieren zu lassen. Wir haben sie gleich genossen!
Der robuste Motor der auch für den Dauerbetrieb ausgelegt ist wird mit der Eismasse spielend fertig, auch die nachträgliche Zugabe von Schokolade oder anderen Zutaten beeindruckte ihn kaum.
Dann folgte das Beste am Test, das probieren der Eiscreme. Das Eis war wunderbar Cremig ohne eine Spur von Eiskristallen, ein wahrer Genuss mit Suchtfaktor. Sicherlich liegt das auch mit an der Rezeptur aber die Emma hat eindeutig einen großen Teil zur Qualität der Eiscreme beigetragen.
Jetzt auf Amazon ansehenDie Reinigung der Emma gestaltet sich wie ihre Bedienung Kinderleicht, auch wenn die Teile laut Hersteller Angaben nicht Spülmaschinen geeignet sind. Alle wichtigen Teile wie der Eisbehälter, der Rührarm sowie der Deckel der Maschine lassen sich entnehmen und ganz normal mit warmem Wasser abwaschen. Jedoch solltest du keine kratzenden oder scheuernden Reinigungsmittel verwenden. Das gilt besonders für den eloxierten Eisbehälter, da diese die Beschichtung beschädigen könnten. Dies ist auch nicht nötig, sofern du alle Teile Zeitnah reinigst (auch beim Entnehmen der Eiscreme solltest du auf Kratzende Hilfsmittel verzichten).
So geht die Reinigung beinahe von selbst. Einzig der Halter für den Rührarm in der Mitte (siehe Bilder) des Eisbehälters wirkt etwas störend wenn man große Hände hat, was aber auf das Gesamtbild gesehen nicht ins Gewicht fällt. Die Maschine selbst darf aus verständlichen Gründen, die wir wohl nicht weiter erläutern müssen nicht unters Wasser, hier reicht ein nasser Lappen völlig aus.
Die Firma Springlane hat mit der Eismaschine Emma mit Kompressor ein Produkt in Profi-Qualität auf den Markt gebracht und dies zu einem erschwinglichen Preis. Diese Maschine gehört einfach in die Küche eines jeden Eisliebhabers der Wert auf selbst gemachtes Eis legt. Das Pflegeleichte Edelstahl-Gehäuse, der starke 150Watt Kompressor, die Kinderleichte Bedienung und besonders das erstklassige Ergebnis machen die Emma zu unserem Testsieger.
Die Emma ist eine Profi-Eismaschine für den Hausgebrauch. Wir haben uns sofort in diese Eismaschine verliebt und so wird sie in unserer Küche auch weiterhin regelmäßig zum Einsatz kommen. Von uns gibt es eine klare Kaufempfehlung.
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